Die 6 wichtigsten Tipps zum Reisen mit Hund

Was Ihr bei einem Urlaub mit Vierbeiner beachten müsst

Für die meisten Hundebesitzer ist ein Urlaub ohne den (oder die) geliebten Vierbeiner kaum vorstellbar. Und warum auch nicht – es gibt so viele tolle Möglichkeiten, Urlaub mit der ganzen Familie inklusive Hund zu machen, und die gemeinsame Ferienzeit so richtig auszukosten. Natürlich gibt es ein paar Dinge zu beachten, bevor Ihr die Reise antretet. Die 6 besten Tipps rund um das Reisen mit Hund haben wir hier für Euch zusammengestellt.

 

1. Nehmt Euch Zeit

 

Wer schon mal eine gelungene Reise mit einem oder mehreren Hunden unternommen hat, kann sicher nur bestätigen: Es ist eine tolle Erfahrung für die ganze Familie. Wie das Reisen mit Kindern stellt aber auch die Urlaubsplanung mit Hund eine Herausforderung dar.

 

Deshalb solltet Ihr Euch vor allem bei einem ersten Urlaub mit Vierbeiner ein wenig mehr Zeit für die Planung nehmen, Spontan-Trips sind erst mit ein bisschen Erfahrung zu empfehlen.

 

2. Hotel, Ferienwohnung oder Camping?

 

Ihr wisst am besten, welcher „Urlaubstyp“ Ihr seid. In einer Ferienwohnung, oder auf dem Campingplatz, seid Ihr generell sehr ungebunden und habt Euren Freiraum. Allerdings gibt es auch viele hundefreundliche Hotels, in denen Ihr nicht auf guten Service und Komfort verzichten müsst. Informiert Euch vor der Buchung über die Möglichkeiten, Euren Vierbeiner unterzubringen.

 

Hundefreundliche Hotels verlangen oft nur einen geringen Aufpreis bei der Zimmerbuchung. Es kann allerdings sein, dass es ein paar Einschränkungen gibt – beispielsweise dürfen Hunde manchmal nicht in den Frühstücksbereich mitgenommen werden, oder ähnliches. Wir würden Euch empfehlen, einfach im Hotel nach den genauen Bedingungen bei einem Aufenthalt mit Hund nachzufragen.

 

3. Impfschutz und Entwurmung

 

Sobald Ihr wisst, wohin die Reise geht, sprecht am besten mit Eurem Tierarzt. Von Land zu Land gibt es Unterschiedliches zu beachten, was lästige Parasiten am geplanten Urlaubsort oder den Impfschutz Eures Vierbeiners angeht. Auf dieser Seite (hier klicken) könnt Ihr Euch schon mal vorab schlau machen. Bei Bedarf solltet Ihr den entsprechenden Impfschutz unbedingt auffrischen lassen.

 

Wenn Euer Hund gechipt und mit der Mikrochip-Nummer beispielsweise bei Tasso registriert ist, habt Ihr auch schon für den Ernstfall vorgesorgt: Euer Hund kann dann auch im Ausland mit Hilfe des Chips identifiziert werden und man kann Euch als die dazugehörigen Besitzer ermitteln.

 

4. Ich packe meinen Koffer ...

 

Als Hundebesitzer wisst Ihr am besten, was Euer Liebling jeden Tag so braucht: Futter, Spielzeug, Leine, Halsband & Co. Je nachdem, wie lange Ihr unterwegs seid, solltet Ihr Euch vorab mit den nötigen Hundefutter-Vorräten eindecken. Natürlich könnt Ihr auch Futter vor Ort kaufen, wenn Euer Hund in der Hinsicht an Abwechslung gewöhnt ist. Generell mögen allerdings die meisten Hunde Ihr gewohntes Futter am liebsten.

 

Nicht vergessen: Das Hundekörbchen! Reisen bedeutet für viele Hunde Stress pur. Eine neue Umgebung, ein neues „Revier“ (z.B. die Ferienwohnung), neue Geräusche und Gerüche ... Da ist ein wenig Zuhause in Form vom eigenen Hundebett das Beste für die Eingewöhnung.

 

5. Transport im Auto – wie mache ich es richtig?

 

Der ganze Kofferraum voller Gepäck, die Fußräume voll, die Kinder auf der Rücksitz-Bank. Und der Hund? Genau wie sämtliche Gepäckstücke, muss auch ein Hund auf einer Autofahrt wegen eventueller Unfälle immer gut gesichert sein. Er darf weder den Fahrer behindern, noch bei einer Vollbremsung nach vorne geschleudert werden können. Sollte es zu einem Unfall kommen, müssen außerdem die Rettungskräfte freie Bahn haben.

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Euren Hund sicher im Auto mitzunehmen. Der ADAC hat alle in einer Übersicht mit Vor- und Nachteilen der einzelnen Sicherungssysteme gut zusammenfasst.

 

Mit dem Auto zu verreisen bietet euch einige Vorteile, wenn Euer Hund bereits daran gewöhnt ist. Wenn nicht, solltet Ihr im Vorfeld der Reise bereits einige längere Autofahrten unternehmen, damit bei der lang ersehnten Reise dann alles glatt läuft.

 

6. Urlaub am Strand – habt Ihr an alles gedacht?

 

Toll – Urlaub am Strand! Kaum angekommen, will man dann auch sofort dorthin. Wenn Ihr dann feststellen müsst, dass Hunden an eurem Wunsch-Strand der Zutritt ausdrücklich untersagt ist, kann die Urlaubsstimmung schon mal kippen.

 

Deshalb solltet Ihr euch bereits im Zuge der Buchung eurer Unterkunft genau informieren, ob und wenn ja, an welchen Stränden in der näheren Umgebung Hunde erlaubt sind.

 

Kleiner Tipp: Immer ausreichend Trinkwasser für den Liebling mitnehmen! Viele Hunde trinken zwar auch gerne mal das salzige Meerwasser, weil sie es nicht besser wissen. Auf Dauer ist eine Magenverstimmung da allerdings vorprogrammiert – das solltet Ihr unbedingt verhindern. Genauso wichtig ist Sonnenschutz für Euren Hund in Form eines Sonnenschirms oder einer Strandmuschel.

 

 

Hier nochmal die wichtigsten Punkte in der Checklisten-Übersicht:

 

 

 

Vor allem bei der ersten Reise mit Hund gibt es noch viele Fragen zu klären und man weiß noch nicht, wie der Vierbeiner auf die neuen Eindrücke reagiert. Deshalb solltet Ihr es ihm so angenehm wie möglich machen und vorab einige Dinge berücksichtigen.

 

Mit diesen Reisetipps solltet Ihr auf jeden Fall gut gerüstet sein, und könnt gemeinsam mit Eurem Vierbeiner einen entspannten Urlaub verbringen!

 


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